Resilienz bei Kindern fördern
Diese Fortbildung enthält Basisinformationen zum Thema Resilienz, um eine resilienzfördernde Grundhaltungeinnehmen zu können. Diese Grundhaltung bildet wiederum das Fundament für eine resilienzfördernde Kommunikation zwischen Erwachsenen, zwischen Kindern sowie zwischen Erwachsenen und Kinder. Weiters wird das Konzept »Resiliente Kinder« als Möglichkeit der konkreten Förderung von Resilienz vorgestellt und dessen Umsetzung in der Praxis verdeutlicht.
Ein Fokus der Positiven Psychologie liegt auf der Resilienz. Resilienz ist ein Prozess, der in Gang kommt, wenn es darum geht, mit Belastungen umzugehen, diese zu überwinden und sich anzupassen. Folglich gilt: Keine Resilienz ohne Krise. Resilienz kann nur in Beziehung zur Bewältigung von Krisen und Herausforderungen sichtbar gemacht und erfasst werden (z.B. Corona-Krise; Geburt eines Geschwichsterchens; Schuleintritt). Betrachtet man die Einflussfaktoren, die für die kindliche Resilienz von Bedeutung sind, so stellt sich heraus, dass dem Kindergarten und der Volksschule in mehrerlei Hinsicht eine Schlüsselrolle zukommt. Ein Hauptziel des Seminars liegt darin, Resilienz als Prozess verstehen zu lernen und ein weiteres, zu erfahren, wie Resilienz im Umgang miteinander – vor allem bei Kindern – gefördert werden kann.
Dieses Seminar ist theoriegeleitet und Praxisorientiert. Es behandelt folgende Themenblöcke:
• Der rote Faden in der Resilienzforschung – ein geschichtlicher Abriss
• Bedeutung einer sozio-ökologischen Definition der Resilienz und ihre Herleitung
• Das Besondere liegt im Gewöhnlichen – adaptive Systeme als Basis für Resilienz
• Die Förderung von Resilienzquellen bei Kindern mit Anwendungsbeispielen
Dauer: 8 Einheiten à 45 min
> Anfragen bezüglich Fortbildungen oder In-House-Seminaren vor Ort oder als Webinar unter willkommen@institut-positivepsychologie.com